Fellwechsel im Frühjahr und bei milden Temperaturen

In manchen Teilen Deutschland kann man jetzt schon beobachten, dass unsere Hund vermehrt anfangen zu haaren. Klar, mancherorts ist es noch unglaublich kalt, an anderen Stellen ist der Winter eher mild  – zumindest zu der Tageszeit, an der wir mit unserem Hund das Haus verlassen.

Woran erkennt man gesundes Fell?

Gesundes Hundefell glänzt, ist seidig, riecht „hundemäßig“ gut. Eine gute Ernährung trägt dazu bei, dass euer Hund sich in seinem Fell sehr wohl fühlt und er eben nicht so viel haart.

Eigentlich haart unser Hund erst im Frühjahr, wenn das Tageslicht länger bleibt und die Temperaturen deutlich milder werden. Dann kann es 6 bis 7 Wochen dauern, bis unser Hund sein Fellkleid gewechselt hat. In der Zeit kann alle Welt sehen, dass unser Hund haart, zum Beispiel an unserer Kleidung, an den „Fellmäusen“ in unserer Wohnung und wenn er sich draußen mal schüttelt und lustig seine Haare verteilt.

Wie können wir unseren Hund bei seinem Fellwechsel unterstützen?

  • Vitamine und Mineralien helfen, damit sich unser Hunde wohl fühlt
  • Zusätzlich hochwertige Öle füttern, wie Nachtkerzenöl, Leinöl und Lachsöl 
  • Bürsten und Kämmen:
    Wöchentlich: Hunde mit glattem Fell und Drahthaar, Langhaar mit Unterfell
    Täglich: Hunde mit seidigem Fell
  • Hundehanf unterstützt unseren Hund in seinem Stoffwechsel und versorgt ihn während des Fellwechsels mit Vitaminen und Mineralien

 

 

 

5 Tipps für heile Pfötchen im Winter

Hallo ihr Lieben,

es ist fürchterlich kalt in Deutschland, vielerorts liegt Schnee, Glätte und Eis sind auch mit von der Partie. Unsere Hunde finden Schnee total toll – selbst die älteren unter ihnen können plötzlich wieder springen und toben.

Leider ist der Spaß bei diesem Wetter häufig nicht von langer Dauer, bei längerem Fell unter den Pfoten bilden sich Schnee- und Eisklumpen, die Pfoten werden rissig oder schmerzen, weil wir es zu gut mit dem Streusalz gemeint haben.

Hier sind 5 Tipps für euch, wie ihr die Pfoten eures Hundes bei diesem Wetter schützen könnt:

  1. Pfötchen-Fell kürzen

    Stuzt das lange Fell zwischen den Pfoten eures Hundes, am Besten vor dem Winter. Passt aber auf, dass ihr euren Hund nicht schneidet, geht behutsam vor oder geht zu einem Tierarzt oder Hundefriseur, der euch weiterhelfen kann.

  2. Hirschtalg, Vaseline und Pflegemittel

    Cremt eurem Hund die Pfötchen vor jedem Spaziergang bei eisigen Temperaturen ein. Vor allem, wenn Schnee liegt oder frisch gestreut wurde! Bitte benutzt kein Melkfett, das ist ein Abfallprodukt der Industrie und kann schädliche Inhaltsstoffe enthalten, ebenso solltet ihr auf Produkte mit Teebaumöl verzichten, das ist giftig für unsere Vierbeiner. Unsere Hunde neigen ja dazu, Cremes energisch von den Füßen zu lecken…

  3. Wählt „salzfreie“ Wege

    Geht in den Wald, über die Wiese und meidet am Besten die gut besuchten Bürgersteige, die viel Streusalz enthalten. Auch wenn „nur“ Sand oder Split gestreut werden, ist das nicht gut für die Pfoten eures Hundes. Fahrt lieber ein Stück in die Natur hinaus oder schaut euch im Zoofachhandel nach Winterschuhen für euren Hund um, wenn es nicht anders geht.

  4.  Zuhause erst einmal Pfoten abspülen

    Wart ihr doch auf salzigen, sandigen Wegen unterwegs, dann nehmt zimmerwarmes (20°C) Wasser, um eurem Hund die Pfoten abzuspülen.  Alles andere könnte schmerzhaft für ihn sein. Verzichtet auch auf Seife, die entfettet die Haut nur unnötig. Trocknet die Pfoten anschließend gut ab, am Besten auch in den Zwischenräumen.

  5. Eingerissene Pfötchen behandeln

    Hat euer Hund bereits kaputte, rissige Haut unter den Pfötchen, empfiehlt sich ein kurzer Gang zum Tierarzt. Dieser kann die Wunden reinigen, hat pflegende Mittel und im Notfall sogar Antibiotika da.

Genießt das schöne Winterwetter!
Eure Petra